Inn-Hügelland

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Termine

Praktische Prüfung

Der praktische Teil der Prüfung besteht aus der Waffenhandhabung und dem Büchsenschießen.

Es sind ausreichende Leistungen in der Handhabung der gebräuchlichen Jagdwaffen (Lang- und Kurzwaffen) nachzuweisen. Dieser Teil der Prüfung wird leider zu oft auf die leichte Schulter genommen.

Beim Büchsenschießen sind vier Schüsse, davon zwei Schüsse sitzend aufgelegt und zwei Schüsse wahlweise stehend angestrichen oder stehend freihändig, auf die Rehbockscheibe aus einer Entfernung von 100 m abzugeben. Ein Probeschuss ist gestattet.
Es können auch die Schulungswaffen für die Prüfung verwendet werden.
Drei Treffer müssen dabei mindestens den Bereich der 8 (von 10) berühren.

Prüfungsvorleistungen
In der Ausbildung sind die folgenden Prüfungsvorleistungen im Schießen zu erbringen:
Beim Flintenschießen sind mindestens 250 Tonscheiben zu beschießen. Hierbei müssen innerhalb einer Zehnerserie mindestens drei Treffer erzielt werden.

Es ist ein Schießtraining mit Treffernachweis in der Disziplin "flüchtiger Überläufer" nachzuweisen; hierbei müssen bei einer Fünferserie mindestens drei Treffer innerhalb des Trefferfeldes erzielt werden.

Es sind mit Pistole und Revolver mindestens je fünf Schüsse auf die Scheibe abzugeben.

Es sind mindestens fünf Schüsse auf eine jagdliche Realfilmsequenz in einem Schießkino auch Laserkino) abzugeben, die eine Bewegungsjagd auf Schalenwild darstellt.

Die zu erbringenden Treffernachweise sind vom Ausbilder und/oder der Standaufsicht schriftlich zu bestätigen. (Vieraugenprinzip)

Sie sehen also, die Anforderungen des grünen Abiturs sind hoch, aber mit der zielgerichteten Ausbildung in unserer Schule für Sie absolut machbar. Auch wenn der Mythos in vielen Jägerköpfen weiterlebt, dass die bayerische Jägerprüfung schwerer sei als in Mecklenburg Vorpommern, im Saarland oder in einem beliebigen anderen Bundesland, so hat der direkte Vergleich der Anforderungen uns eines besseren belehrt.

 

 
 
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